Das für Schule zuständige Ministerium kann einer Ergänzungsschule, an deren Ausbildungsangebot ein öffentliches Interesse besteht, auf Antrag des Schulträgers die Eigenschaft einer staatlich anerkannten Ergänzungsschule verleihen, wenn sie den Unterricht nach einem vom Ministerium genehmigten Rahmenlehrplan erteilt und die Abschlussprüfung nach einer entsprechend genehmigten Prüfungsordnung durchgeführt wird.

- Möglichkeit der staatlichen Anerkennung von Ergänzungsschulen

- Anerkennung erfolgt durch zuständiges Ministerium auf Antrag des Schulträgers

- zentrale Voraussetzungen: öffentliches Interesse an Ausbildungsangebot, genehmigter Rahmenlehrplan und genehmigte Prüfungsordnung


Wie ist das Verfahren zur Verleihng der Eigenschaft einer staatlich anerkannten Ergänzungsschule ?


§ 126 BbgSchulG


  • Für die Anerkennung Ihrer Ergänzungsschule muss ein öffentliches Interesse bestehen.
  • Der Unterricht muss nach einem vom zuständigen Ministerium genehmigten Rahmenlehrplan erteilt werden.
  • Die Abschlussprüfung muss nach einer vom zuständigen Ministerium genehmigten Prüfungsordnung durchgeführt wird.
  • Die Ausbildung muss mit der an einer öffentlichen Schule vergleichbar sein.
  • Eine fachliche und pädagogische Qualifikation der Lehrkräfte muss vorliegen.
  • Die Möglichkeit der Teilnahme einer oder eines Beauftragten des zuständigen Ministeriums bei der Abschlussprüfung ist sicherzustellen.

Verfahrensgebühr gemäß Verordnung über die Gebühren für öffentliche Leistungen im Geschäftsbereich des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (Gebührenordnung MBJS - GebOMBJS)


Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg


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