Die Einkommensteuer ist eine Steuer auf das Einkommen der Bürger und Bürgerinnen.  

Der Einkommensteuer unterliegen die Einkünfte aus

  • Land- und Forstwirtschaft,
  • Gewerbebetrieb,
  • selbstständiger Arbeit,
  • nichtselbstständiger Arbeit,
  • Kapitalvermögen
  • Vermietung und Verpachtung sowie

sonstige Einkünfte, wie z. B. Einkünfte aus einer Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung oder Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften.

Die festzusetzende Einkommensteuer ergibt sich durch Anwendung des Steuertarifs auf das zu versteuernde Einkommen. Dabei wird durch zahlreiche Regelungen (z. B. Freibeträge, Freigrenzen, Pauschbeträge, Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen, variabler Steuersatz) Ihre persönliche Leistungsfähigkeit als Steuerpflichtige/r berücksichtigt. Aufwendungen für die private Lebensführung (z. B. Aufwendungen für Ernährung, Kleidung, Wohnung) müssen Sie selber tragen. Diese können nicht steuermindernd geltend gemacht werden.

Die Einkommensteuer ist eine Steuer auf das Einkommen der Bürger und Bürgerinnen.


Die Einkommensteuer ist eine Steuer auf das Einkommen der Bürger und Bürgerinnen.


Im Rahmen der Einkommensteuererklärung besteht keine gesetzliche Verpflichtung zur Vorlage von Belegen. Diese müssen aufbewahrt werden. Im Bedarfsfall fordert das Finanzamt die erforderlichen Unterlagen nach.


  • Sie sind verpflichtet, eine Einkommensteuererklärung abzugeben,
  • Sie beantragen die Veranlagung zur Einkommensteuer oder
  • Sie wurden von Ihrem Finanzamt aufgefordert, eine Einkommensteuererklärung abzugeben.

Die von Ihnen im Finanzamt eingereichte Einkommensteuererklärung wird überprüft. Nach abschließender Bearbeitung erhalten Sie einen Einkommensteuerbescheid.


Die für die Bearbeitung der Einkommensteuer notwendigen Informationen (wie z.B. die Lohnbescheinigung, Entgeltersatzbescheinigungen) liegen der Finanzverwaltung regelmäßig ab Mitte März des Folgejahres vor. Demnach können die Finanzämter ab diesem Zeitpunkt mit der Bearbeitung der Steuererklärungen starten. Die Steuererklärungen werden nach der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet.


Wer verpflichtet ist, eine Steuererklärung abzugeben, muss diese bis zum 31. Juli des Folgejahres beim Finanzamt einreichen.

Lassen Sie sich von einem Steuerberater oder einem Lohnsteuerhilfeverein helfen, verlängert sich die Abgabefrist auf den letzten Februartag des übernächsten Jahres.


Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg


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